Almost like being in love – Jazzgeschichte vom Ragtime bis in die 50er Jahre
Ort
Gewandhaus
Mendelssohn-Saal
Datum
29.11.2024 um 10:00 Uhr
Eintritt
4,00 €
Klassenstufe
9, 10, 11, 12
ALMOST LIKE BEING IN LOVE
Das Historical Swing Dance Orchestra präsentiert in diesem Konzert einen einzigartigen Streifzug durch die erste Hälfte der rund 100-jährigen Jazzgeschichte, vom Saloon der 1890er Jahre, wo Ragtime gespielt wurde, über die großen Ballsäle der 30er Jahre, in denen Swing getanzt wurde, bis in die rauchigen Jazz-Clubs der 1950er Jahre mit ihren modernen und schrillen Sounds.
Mithilfe authentischer musikalischer Momentaufnahmen zeichnen wir in unserem ca. 50-minütigen Programm einen roten Faden durch 50 Jahre Jazzgeschichte und zeigen anschaulich, wie sich diese einzigartige Musik in einer sehr wechselhaften Zeit – der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts – entwickelt hat.
Zeitgeschichtliche Hintergründe wie die Situation der Sklaven in den USA, die sukzessive fortschreitende Aufnahmetechnik, aber auch die große Depression kommen ebenso zur Sprache wie der populäre Swingtanz und schließlich die alles verändernde Kriegszeit, in welcher sich auch der Sound spürbar verändert.
Das Motto unseres Konzertes „Almost like being in love“ – fast so als wäre man verliebt – steht für die Kraft und Freude dieser Musik, welche jedem Song innewohnt und wie eine regelrechte Verarbeitung der gesellschaftlichen Umstände anmutet.
Freuen Sie sich auf einen kurzweiligen und vielseitigen Streifzug durch die Jazzgeschichte, wie ihn nur das Historical Swing Dance Orchestra live auf die Bühne bringt.
Historical Swing Dance Orchestra
Lehrplanbezug: Musik, Geschichte
Informationen zur Barrierefreiheit: 4 Rollstuhlplätze verfügbar.
Mitwirkende
Martin von der Ehe, Arr., Piano, Ltg.
Frank Nowicky, Tenor- und Baritonsaxofon
Michael Schlabes, Trompete
Michael Arnold, Klarinette
Roman Polatzky, Altsaxofon
Matthias Büttner, Posaune
Norbert Stark, Kontrabass
René Geipel, Schlagzeug
Konrad Zeiner, Gesang